Press TV on the Iran – Bahrain rapprochement

I make it a rule to accept invitations to discuss some new and important international events only when I have some expertise in the subject at hand. Stick to your knitting! is my operating principle.

Sometimes I have to bend that rule a bit, but then only when my aria from another opera makes sense and adds value to our appreciation of the opera on stage.

I did this yesterday when invited by Press TV, Iran to comment on the just announced rapprochement between Iran and Bahrain. fellow panelist, a true regional specialist on the West Asian region, commented on how this new development is adverse for Israel and the United States, insofar as Bahrain was one of the signatories to the Abraham Accords which aimed not only at normalization of relations between the Arab neighbors and Israel but also at building a solid wall against Iran’s influence in the region. 

My contribution to the discussion came from a different context: viewing this latest development as proof that the foreign policy of restraint and moderation that was overseen by the late Iranian president Raisi is alive and well in the foreign policy of his immediate successors.  And I place that policy of moderation in the context of Iran’s full membership of BRICS, where Saudi Arabia is now also an influential member; by Iran’s being bracketed by Russia and China, building the country’s self-esteem and confidence as it moves in the international arena.

See  https://www.urmedium.net/c/presstv/129900

Translation below into German (Andreas Mylaeus) followed by full transcript in English

Press TV über die Annäherung zwischen Iran und Bahrain

Ich habe es mir zur Regel gemacht, Einladungen zur Erörterung neuer und wichtiger internationaler Ereignisse nur dann anzunehmen, wenn ich über ein gewisses Fachwissen zu dem betreffenden Thema verfüge. Stick to your knitting! [Schuster bleib bei deinen Leisten] ist mein Prinzip.

Manchmal muss ich diese Regel ein wenig brechen, aber nur dann, wenn meine Arie aus einer anderen Oper Sinn macht und einen Mehrwert für unsere Wertschätzung der Oper auf der Bühne darstellt.

Dies habe ich gestern getan, als ich von Press TV, Iran, eingeladen wurde, die soeben angekündigte Annäherung zwischen Iran und Bahrain zu kommentieren. Mein Gesprächspartner, ein echter Regionalspezialist für die westasiatische Region, erläuterte, wie nachteilig diese neue Entwicklung für Israel und die Vereinigten Staaten ist, da Bahrain zu den Unterzeichnern des Abraham-Abkommens gehörte, das nicht nur auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den arabischen Nachbarn und Israel abzielte, sondern auch auf den Aufbau einer soliden Mauer gegen den Einfluss des Iran in der Region.

Mein Beitrag zur Diskussion kam aus einem anderen Kontext: Ich sehe diese jüngste Entwicklung als Beweis dafür, dass die Außenpolitik der Zurückhaltung und Mäßigung, die der verstorbene iranische Präsident Raisi verfolgte, auch in der Außenpolitik seiner unmittelbaren Nachfolger lebendig ist. Und ich stelle diese Politik der Mäßigung in den Kontext der Vollmitgliedschaft Irans in den BRICS-Staaten, in denen nun auch Saudi-Arabien ein einflussreiches Mitglied ist, sowie der Einbettung Irans in die Reihen Russlands und Chinas, die das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen des Landes auf dem internationalen Parkett stärkt.

Siehe  https://www.urmedium.net/c/presstv/129900

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