‘Financial Times’: the stench of propaganda in today’s coverage of the Makhachkala riots is overwhelming

This morning’s Financial Times online issue of Europe Express compiled by Brussels bureau chief Henry Foy directs readers to an article about violence at the Dagestan airport of Makhachkala with the following remarkable and totally false words: “…our Russia team explains the antisemitic violence wracking the country.”   Wracking the country?

The Russians have a law designating those who operate against the interests of the country whose passport they carry and in the interests of a foreign state. The term inoagenty is a mark of opprobrium that brings with it legal restrictions. This badge of dishonor should now be handed out to the FT journalists Max Seddon and Polina Ivanova, whose disgraceful four pages of lies and distortions based on press releases from the U.S. State Department are being run under the eye-catching headline “What anti-Semitic attacks in Dagestan say about Vladimir Putin’s Russia.”  Contrary to what their editors think these journalists are accomplishing, the article is very telling about the death wish of UK elites, because time and again they are painting targets on their backs for the Russian missile programmers.

The lies? 

First, that Putin never has criticized the Hamas attacks on Israeli civilians of 7 October.  He has spoken out repeatedly against terrorism, making reference to Russia’s own domestic experience with this plague in the Caucasus in the 1990s when it was fanned by U.S. intelligence operatives. He extended his condolences to the bereaved in Israel.

Second, that Putin’s mention of outside forces, namely the United States acting with and through the Ukrainian intelligence services as those responsible for the riot in Makhachkala had no basis in fact.  This is an outrageous lie because in a video interview published in Ukraine the founder of the Telegram channel that disseminated instructions to the Dagestan rioters, Ilya Ponomaryov, a former Duma deputy who treasonously went over to the other side and lives in Kiev, proudly took responsibility for this would-be pogrom. It was planned and carried out precisely so that propagandists at the FT and other Western mainstream media would assert what Seddon and Ivanova are insinuating, that Russia today is the same anti-Semitic, pogrom sponsoring land as Black Hundreds infested tsarist Russia of 120 years ago.

Vladimir Putin has made every effort to ensure that tolerance reigns among the hundreds of ethnic groups and dozens of religious faiths that constitute the Russian Federation. To say otherwise, as Seddon and Ivanova do, is to engage in vile propaganda.

Since religious fundamentalism seems to be the order of the day, I will take the plunge and set down my own special prayers:  that these journalists get the company of John Kirby and other U.S. miscreants in the special zone in hell reserved for dishonest fomenters of war.  Oh yes, there surely will be a nearby padded cell for the criminally insane, with reserved places for Bibi Netanyahu and Isaac Herzog. For those who have not been following closely, Herzog also has gone on air denouncing Russia for the Dagestan “pogrom.”

©Gilbert Doctorow, 2023

Translation below into German (Andreas Mylaeus)

 

“Financial Times”: Der Gestank von Propaganda in der heutigen Berichterstattung über die Unruhen in Machatschkala ist überwältigend

In der Online-Ausgabe des Europe Express der Financial Times von heute Morgen, die vom Brüsseler Büroleiter Henry Foy zusammengestellt wurde, werden die Leser mit den folgenden bemerkenswerten und völlig falschen Worten auf einen Artikel über die Gewalt auf dem dagestanischen Flughafen von Machatschkala verwiesen: “…unser Russland-Team erklärt die antisemitische Gewalt, die das Land erschüttert.”   Das Land erschüttert?

Die Russen haben ein Gesetz, das diejenigen bezeichnet, die gegen die Interessen des Landes, dessen Pass sie tragen, und im Interesse eines ausländischen Staates handeln. Der Begriff “inoagenty” ist ein Schimpfwort, das rechtliche Einschränkungen mit sich bringt. Dieses Abzeichen der Unehre sollte nun den FT-Journalisten Max Seddon und Polina Ivanova verliehen werden, deren schändliche vier Seiten voller Lügen und Verdrehungen auf der Grundlage von Pressemitteilungen des US-Außenministeriums unter der auffälligen Überschrift “Was antisemitische Angriffe in Dagestan über Wladimir Putins Russland aussagen” veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu dem, was die Redakteure glauben, dass diese Journalisten damit erreichen, ist der Artikel sehr aufschlussreich über die Todessehnsucht der britischen Eliten, denn immer wieder malen sie den russischen Raketenprogrammierern Zielscheiben auf den Rücken.

Die Lügen?

Erstens hat Putin die Hamas-Anschläge auf israelische Zivilisten vom 7. Oktober nie kritisiert. Er hat sich wiederholt gegen den Terrorismus ausgesprochen und dabei auf Russlands eigene Erfahrungen mit dieser Plage im Kaukasus in den 1990er Jahren verwiesen, als sie von US-Geheimdienstmitarbeitern geschürt wurde. Er hat den Hinterbliebenen in Israel sein Beileid ausgesprochen.

Zweitens, dass Putins Erwähnung äußerer Kräfte, nämlich der Vereinigten Staaten, die mit und durch die ukrainischen Geheimdienste handeln, als Verantwortliche für den Tumult in Machatschkala keine Grundlage in den Fakten hat. Dies ist eine ungeheuerliche Lüge, denn in einem in der Ukraine veröffentlichten Videointerview übernahm der Gründer des Telegram-Kanals, der die Anweisungen an die Krawallanten in Dagestan verbreitete, Ilja Ponomarjow, ein ehemaliger Duma-Abgeordneter, der verräterischerweise auf die andere Seite übergelaufen ist und in Kiew lebt, stolz die Verantwortung für dieses Möchtegern-Pogrom. Es wurde genau deshalb geplant und durchgeführt, damit die Propagandisten der FT und anderer westlicher Mainstream-Medien behaupten, was Seddon und Iwanowa andeuten, nämlich dass das heutige Russland dasselbe antisemitische, pogromfördernde Land sei wie das von den Schwarzen Hundertschaften verseuchte zaristische Russland vor 120 Jahren.

Wladimir Putin hat alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass unter den Hunderten von ethnischen Gruppen und Dutzenden von religiösen Bekenntnissen, die die Russische Föderation ausmachen, Toleranz herrscht. Das Gegenteil zu behaupten, wie es Seddon und Iwanowa tun, ist üble Propaganda.

Da religiöser Fundamentalismus an der Tagesordnung zu sein scheint, werde ich den Sprung wagen und meine eigenen speziellen Gebete niederschreiben: dass diese Journalisten die Gesellschaft von John Kirby und anderen US-Schurken in der Sonderzone der Hölle erhalten, die für unehrliche Kriegsschürer reserviert ist. Oh ja, es wird sicherlich eine nahe gelegene Gummizelle für kriminelle Geisteskranke geben, mit reservierten Plätzen für Bibi Netanyahu und Isaac Herzog. Für diejenigen, die es nicht so genau genommen haben, sei gesagt, dass Herzog in seiner Sendung auch Russland für das “Pogrom” in Dagestan anprangert.